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   BFH, 25.01.1966 - VI 5/65   

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https://dejure.org/1966,781
BFH, 25.01.1966 - VI 5/65 (https://dejure.org/1966,781)
BFH, Entscheidung vom 25.01.1966 - VI 5/65 (https://dejure.org/1966,781)
BFH, Entscheidung vom 25. Januar 1966 - VI 5/65 (https://dejure.org/1966,781)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Einordnung von Kosten für ein akademisches Studium als Werbungskosten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 84, 543
  • NJW 1966, 1384
  • BStBl III 1966, 198
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 28.06.1963 - VI 45/63 U

    Aufwendungen eines Geistlichen für Fachbücher und Mikrofilme von

    Auszug aus BFH, 25.01.1966 - VI 5/65
    Der Senat hat zwar anerkannt, daß Ausgaben, die gleichzeitig der Fortbildung im ausgeübten Beruf und der Ausbildung für einen neuen Beruf dienen, in der Regel Werbungskosten sind (Urteil VI 45/63 U vom 28. Juni 1963, BStBl 1963 III S. 435, Slg. Bd. 77 S. 313).
  • BFH, 25.03.1965 - IV 339/64 U

    Voraussetzungen für die Behandlung der Aufwendungen eines Steuerbevollmächtigten

    Auszug aus BFH, 25.01.1966 - VI 5/65
    Ein akademisches Studium dient zwar häufig der Vorbereitung auf einen neuen Beruf und nicht der Fortbildung in dem bereits ausgeübten Beruf (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - VI 110/62 U, a.a.O.; IV 339/64 U vom 25. März 1965, BStBl 1965 III S. 357, Slg. Bd. 82 S. 305; VI 152/65 vom 10. September 1965, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1966 S. 74).
  • BFH, 13.11.1959 - VI 81/58 U

    Begriff der abzugsfähigen Fortbildungskosten - Begriff der Ausbildungskosten -

    Auszug aus BFH, 25.01.1966 - VI 5/65
    Daß aber auch bei einem Nichtakademiker die Kosten für ein akademisches Studium Kosten der Berufsfortbildung und damit Werbungskosten sein können, hat der Senat im Urteil VI 81/58 U vom 13. November 1959 (BStBl 1960 III S. 53, Slg. Bd. 70 S. 143) für einen Steuerinspektor als amtlichen Betriebsprüfer der Finanzverwaltung anerkannt, der sich dem Studium als Betriebswirt in Abendkursen unterzogen und daneben seinen Beruf als Betriebsprüfer ausgeübt hatte.
  • BFH, 24.08.1962 - VI 110/62 U

    Aufwendungen eines Steuerinspektors für ein berufsunabhängiges Studium als

    Auszug aus BFH, 25.01.1966 - VI 5/65
    Es betrachtete die Aufwendungen für ein akademisches Studium als Ausbildungskosten für einen anderen Beruf und rechnete sie deshalb im Anschluß an die Rechtsprechung des Senats, z.B. im Urteil VI 110/62 U vom 24. August 1962 (BStBl 1962 III S. 488, Slg. Bd. 75 S. 606) nicht zu den Werbungskosten im ausgeübten Beruf.
  • BFH, 16.03.1967 - IV R 266/66

    Abzugsfähigkeit von Promotionskosten als Betriebsausgaben im

    Während sie in den Urteilen VI 81/58 U vom 13. November 1959, BFH 70, 143, BStBl III 1960, 53, für einen Steuerinspektor, der das Hochschulstudium zum Zwecke der Übernahme als höherer Beamter oder Großbetriebsprüfer durchführte, und im Urteil VI 175/65 vom 25. November 1966, BFH 87, 473, BStBl III 1967, 200 für einen als Motorenschlosser ausgebildeten Ingenieur zum Zwecke des Erwerbs des Diplomingenieurs als abzugsfähige Berufsfortbildungskosten anerkannt wurden, wurden in anderen Fällen Lebenshaltungskosten angenommen, so insbesondere in den Fällen der Urteile des BFH VI 307/61 vom 24. August 1962, Steuerrechtsprechung in Karteiform (StRK), Einkommensteuergesetz, § 9, Sätze 1, 2, Rechtsspruch 190, betreffend einen Betriebswirtschaft studierenden Bilanzbuchhalter; VI 110/62 U vom 24. August 1962, BFH 75, 606, BStBl III 1962, 488, betreffend einen Rechtswissenschaft studierenden Steuerinspektor; VI 333/63 vom 13. März 1964, StRK, § 9, Sätze 1, 2, Rechtsspruch 261, betreffend einen Volkswirtschaft und Rechtswissenschaft studierenden Stadtoberinspektor; VI 5/65 vom 25. Januar 1966, BFH 84, 543, BStBl III 1966, 198, betreffend einen Volkswirtschaft studierenden, inzwischen aus der Verwaltung ausgeschiedenen Steuerinspektor.

    Die unterschiedliche Behandlung der Fälle wurde damit gerechtfertigt, daß abzugsfähige Fortbildungskosten dann vorlägen, wenn ein Akademiker zur Fortbildung in seinem Beruf ein ergänzendes akademisches Studium aufnehme (VI 5/65) oder wenn der Nichtakademiker das akademische Studium nur aufnehme, um ohne Berufswechsel in seinem bisherigen Beruf besser vorwärtszukommen (Urteile VI 81/58 U und VI 175/65).

  • BFH, 10.12.1971 - VI R 255/70

    Besuch allgemeinbildender Schulen - Ausbildungskosten - Werbungskosten -

    Es sei insbesondere auf die Beurteilung des Hochschulstudiums als Ausbildung im Urteil IV R 266/66 vom 16. März 1967 (BFH 89, 511, BStBl III 1967, 723 in teilweiser Abweichung von den Grundsätzen des Urteils VI 5/65 vom 25. Januar 1966, BFH 84, 543, BStBl III 1966, 198) und auf die Beurteilung der Aufwendungen der Referendare für die zweite Staatsprüfung als Fortbildungskosten im Urteil VI 72/65 (a. a. O.) in Abweichung von der früheren ständigen Rechtsprechung im Urteil VI 162/59 U vom 4. August 1961 (BFH 74, 9, BStBl III 1962, 5) hingewiesen.
  • BFH, 10.12.1971 - VI R 160/70

    Kosten eines Hochschulstudiums - Abschlußprüfungen - Ausbildungskosten -

    Der Steuerpflichtige führt aus, die wiederholt betonten Schwierigkeiten der Abgrenzung zwischen Ausbildungskosten und Fortbildungskosten (Urteil VI R 262/66 vom 4. August 1967, BFH 90, 21, BStBl III 1967, 774) hätten den erkennenden Senat nicht gehindert, in Ausnahmefällen Kosten eines Hochschulstudiums als Werbungskosten anzuerkennen, z. B. in den Urteilsfällen VI 5/65 vom 25. Januar 1966 (BFH 84, 543, BStBl III 1966, 198) und VI 81/58 U vom 13. November 1959 (BFH 70, 143, BStBl III 1960, 53).
  • BFH, 25.11.1966 - VI 72/65

    Kosten eines Referendars für die zweite juristische Staatsprüfung und die

    Die Kosten des akademischen Studiums gehören grundsätzlich zu den Ausbildungskosten, soweit das Studium nicht ausschließlich oder ganz überwiegend der Erweiterung der Kenntnisse in dem bereits ausgeübten Beruf dient, wie der Senat noch letztlich in den Urteilen VI 5/65 vom 25. Januar 1966 (BFH 84, 543) und VI 175/65 vom 25. November 1966 (BFH 87, 473, BStBl III 1967, 200) ausgesprochen hat.
  • BFH, 07.08.1967 - VI R 63/67

    Behandlung von Aufwendungen für die Doktorprüfung (Promotionskosten)

    Trägt der Student die Kosten selbst, so sind sie für ihn bei der Einkommensteuer nach § 12 Nr. 1 EStG nicht berücksichtigungsfähige Kosten der Lebenshaltung, und zwar in der Regel auch bei einem Werkstudenten (Urteil VI 307/61 vom 24. August 1962, De. Betrieb 1962 S. 1492; VI 5/65 vom 25. Januar 1966, BFH 84, 543, BStBl III 1966, 198).
  • BFH, 25.11.1966 - VI 175/65
    Nach dem Urteil des Senats VI 5/65 vom 25. Januar 1966 (BFH 84, 543, BStBl III 1966, 198) sind die Kosten für ein akademisches Studium allerdings nur Werbungskosten, wenn ein Steuerpflichtiger durch das Studium seine Kenntnisse in dem ausgeübten Beruf erweitern und vertiefen will.
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